Schön war’s: Danke!

0

July 1, 2013 by Helmut W. Klug

Die Tagung ist nun vor etwas mehr als einer Woche sehr ertragreich zu Ende gegangen. Wir als Veranstalter.innen möchten uns bei allen Beteiligten für die anstrengenden, aber sehr interessanten Tage bedanken!

Als ein kleines Dankeschön gibt es einen gestrafften Bilderbogen, mit dem man die Tagung und den daran angeschlossenen “Workshop III zur Kochbuchforschung” revue passieren lassen kann:

Gruppenfoto 2

Gruppenfoto 1

Karin Kranich: Begrüßung

Melitta Adamson u. Andrea Hofmeister-Winter

Andrea Hofmeister-Winter u. Johanna Maria van Winter

Helmut W. Klug

Mittelalterliches Fastenessen

Mohnkäse

 Fisch, übers Jahr aufbewahrt ...

Mitglieder des Vereins Kulinarisches Mittelalter an der Universität Graz, Thomas Gloning, Karin Kranich

Posterbewertung Platz 3: Simon Edlmayr & Martina Rauchenzauner

Posterbewertung Platz 2: Simone Kempinger (Salzburg)

Posterbewertung Platz 1: Inke Beckmann (Göttingen)

Präsentation des Korpus der mittelalterlichen Kochrezepttexte

Gruppenfoto vor dem Stadtspaziergang

Hans Zotter präsentiert diätetische Literatur in der Abteilung für Sondersammlungen der UB Graz

Andrea Hofmeister-Winter

Gefüllter Tagungsraum

Posterprämierung

Dank an Trude Ehlert

Andrea Hofmeister-Winter, Helmut W. Klug, Karin Kranich

Picknick nach der Tagung / vor dem Kochbuchworkshop III

Thomas Gloning, Robert Maier

Trude Ehlert, Johanna Maria van Winter

Martina Rauchenzauner, Marlene Ernst

Workshop Kochbuchforschung III 1

Workshop Kochbuchforschung III 2


0 comments

Sorry, comments are closed.

Tagungsthema:

Kochrezepttexte sind nicht nur als simple Anleitungen zur Herstellung von Speisen zu lesen, sondern transportieren wichtige Informationen zur Krankheits­prävention, die im Mittel­alter im Zentrum einer ganzheitlichen Gesundheitslehre stand und der ein besonders hoher Stellen­wert im gehobenen Alltagswissen zukommt.

Es verwundert daher nicht, wenn mittelalterliche 'Kochbücher' in der Regel nicht dem Umfeld der Küche, sondern dem Umfeld der praxisorientierten Medizin und dem so genannten 'Haushaltswissen' des 'treusorgenden Hausvaters' zuzuschreiben sind.

Darüber hinaus können diese Texte auch als 'Leittexte' für die Wege der Wissensvermittlung und der Wissenstransformation von der Antike bis in die Frühe Neuzeit gelten. Sie nehmen medizinische Theoreme der Antike auf, werden angereichert durch Impulse aus der orientalischen Medizin des Mittelalters und greifen in ihrer Anleitung zur praktischen Umsetzung auf die Ressourcen Mittel­europas zurück. – Kurz gesagt, es handelt sich um kulturhistorisch multipel aufschlussreiche Texte.